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Fleisch und Wurst können durchaus auf dem Speiseplan
stehen, aber nicht jeden Tag: Zwei- bis dreimal pro Woche kleine Portionen Fleisch reichen aus, um den Körper mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen.
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Gehen Sie vor allem mit rotem Fleisch (Rind, Schwein,
Lamm) und Wurst sparsam um. Schneiden Sie das Brot immer dicker als den Aufschnitt.
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Essen Sie wenig Gepökeltes wie zum Beispiel
Kassler.
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Bereiten Sie das Fleisch schonend zu: nicht scharf
anbraten, nicht grillen, sondern lieber dünsten, kochen oder schmoren.
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Greifen Sie anstelle von Fleisch lieber zu Fisch, vor
allem zu Meeresfisch (etwa Hering, Makrele, Lachs). Er enthält außer den wichtigen Spurenelementen Jod und Selen vor allem gesunde Omega-3-Fettsäuren.
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Gestalten Sie Ihren Brotbelag mit fettarmem Käse und
Rohkost abwechslungsreich und gesund. Bevorzugen Sie bei Wurst fettarme Sorten, zum Beispiel Braten- oder Geflügelaufschnitt oder Sülzen.
Fleisch ist zwar ein wichtiger Lieferant für B-Vitamine, Eisen, Zink,
Selen und Kalium und enthält viel Protein. Aber für die Gesundheit gilt die Devise „weniger ist mehr“. Verzehren Sie bevorzugt fettarme Fleischsorten wie beispielsweise Geflügel und achten Sie
beim Zubereiten auf „versteckte“ Fette in Saucen.
Fleisch wird fast ausnahmslos zubereitet, bevor es gegessen wird. Wenn Sie es beim Braten oder Grillen zu stark erhitzen, können Schadstoffe wie zum Beispiel die krebserregenden polyzyklischen
aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) entstehen